Sendereihe Universum

Naturdokumentationen für ORF seit 1997

Regien: Waltraud Paschinger, Franz Hafner, Alfred Vendl, Manfred Corrine, Franz Leopold Schmelzer
Produktionsfirmen: Interspot Film, AV Dokumenta, Wega Film, Media Wien,

Schnitt: Roland Buzzi

„Ratten unter uns“ 50min
1997 eine Interspot Film Produktion für ORF. Regie führte Alfred Vendl. Meine erste Schnittarbeit für Universum war auch gleich eine internationale Cooperation mehrerer Sendeanstalten. Gedreht wurde am Amerikanischen Kontinent und in Europa.

„Im Zeichen des Wassers“ 45min
1998 ein Interspot Produktion für den ORF. Regie führte Waltraud Paschinger, es war meine erste Schnittarbeit in der ORF Fernsehreihe. 45 Min Naturdokumentation

„Haustiere und wir“ – Hundstage und Pferdestärke 43min
1998 eine Interspot Film Produktion für ORF. Regie führte Franz Leopold Schmelzer. Präsentation dieser Doppel-Folge hatte Antal Festetic. Die Haustiere standen im Mittelpunkt – Pferde, Hunde und in einem dritten Teil noch die Katzen.

„Spuren im Sand“ 50min
1999 eine Interspot Film Produktion für den ORF. Regie führte Waltraud Paschinger gemeinsam mit Franz Hafner nach einer Idee von Hubert Kretschmer, der tolle Wildlife Bilder lieferte. Musik komponierte Hermann Langschwert.

48th Trento Filmfestival for the Mountain 2000
Best film on exploration and protection

„Böhmerwald – Wildnis im Herzen Europas“  43min

2000 – Eine Wega Film Produktion für ORF. Regie: Alfred Vendl, Kamera: Harald Mittermüller  Meine erste Zusammenarbeit mit Wega Film über das Waldgebiet im Grenzgebiet zwischen Österreich und Tschechien als Refugium für viele Wildtiere von Luchs bis Elch. Musik von Alexander Bresgen.

Ecofilm Festival 2001
nominated

„Die Insel“ 48min
2002 – Eine Media Wien Produktion für ORF und Stadt Wien. Regie: Manfred Corrine,  Kamera: Klaus Stefan und Hubert Kretschmer, Musik kam von Andi Baum. Die Donauinsel ist das Ergebnis der Arbeiten am Hochwasserschutz für die Stadt Wien in den 70er Jahren. In dieser Dokumentation wird über die „alte“ und die „neue“ Donau gesprochen, über die Wildtiere, die dort neben Erholungssuchenden sich ein neues Zuhause gefunden haben. Fische, Vögel, Marder und Amphibien leben auf dieser 21 km langen künstlich aufgeschütteten Insel inmitten der aufgestauten Donau, die den 21. und 22. Bezirk vom Rest der Stadt trennt. Erzählstimme von Wolfgang Böck

Green Vision, International Environmental Film Festival (2003)
Festival Award (won) (Prize of the Youth Jury)

Włodzimierz Puchalski, International Nature Film 2003
Festival Award (nominated) (Honorable Mention)

International ECO TV-Festival, Orhid 2004
Best Editing on Documentary (won)

Universumfolge mit der höchsten Zuseherzahl aller Folgen im Jahr 2003 im ORF

„Die Legende vom Hasen und der Sonne“ 50 min
2002 – Eine Interspot Film Produktion für ORF, WDR, Docstar und National Geographic      Regie: Waltraud Paschinger und Franz Hafner  Kamera: Sepp Neuper und Dietrich Heller , Musik Erwin Kienast  Die Geschichte beruht auf einer alten indianischen Erzählung, in der die Population der Hasen dieser Welt direkt mit der Sonne in Verbindung stehen soll. Gleiches gilt indirekt für die Fressfeinde der Hasen, wie z. B. dem Luchs. Gedreht wurde in Canada sowie in Ungarn und Österreich.

Japan Filmfestival 2003
Pre-selected

The Explorers Club documentary Film Festival, New York 2003
Special Jury Award

European Nature Film Festival VALVERT 2003
BBL ING’s Public Prize

Jackson Hole Wildlife Film Festival 2003
(Wichtigstes Dokumentarfestival weltweit)
Best Animal Behavior Program – Finalist

FESTIVAL ”AGROFILM 03“, Nitra, Slovak Republic 2003
Grand Prix of the Festival – MAGNA MATER – Prize of the Government of the Slovak Republic

US International Film- and Videofestival 2004
Golden Camera Award

 

„Zum Geier – Die Mistvögel kommen“   – „Voltures – flying Dustbins“ 48min
2003 – Eine Interspot Film Produktion für ORF und National Geographic. Buch und Regie: Paul Reddish – Die Annäherung in dieser Dokumentation über die etwas unappetitlichen Vögel wurde hier über humoristische Zeichnungen von Gerhard Haderer versucht. Gedreht wurde die Dokumentation in Süd- und Nordamerika, Asien und Europa. Bis dato meine einzige Naturdokumentation, die binnen eines Kalenderjahres fertig abgedreht und gesendet wurde. Nur möglich, weil auf den beiden Erdhalbkugeln abwechselnd gedreht wurde.  Geier haben in der Natur generell einen wichtigen Job – sie räumen den Müll (Kadaver) auf.

Envirofilm Festival Slovakia 2004
Prize of the director of Slovakia Television

Eco Filmfestival Krumlov Tschechien 2004
The Prize for Scientific and Educational Film

US International Film- and Videofestival 2004
Certificate for Creative Excellence

Festival International du Film Ornithologique, Menigoute, France 2004
Selected for the final competition

„Bodensee – Smaragd im Herzen Europas“  43min
2003 – Eine Wega Film Produktion unter der Regie von Alfred Vendl. Kamera: Harald Mittermüller . Im Mittelpunkt stehen hier Menschen und Wildtiere rund um den See und seine drei angrenzenden Länder. Vom Haubentaucher und seinen kleinen schwimmenden Inseln bis zum Hopfenbauer in Deutschland werden viele bekannte und weniger bekannte Winkel beleuchtet.

„Es lebe der Zentralfriedhof“  50min
2005 – Eine Media Wien Produktion für ORF und Stadt Wien. Regie: Manfred Corrine, Kamera: Klaus Stefan und Hubert Kretschmer Musik: Christian Skokan. Im Osten der Stadt liegt das 2,5 km große Areal mit seinen über 300.000 Gräbern. Rund um Allerheiligen verwandelt sich der Zentralfriedhof in ein Lichtermeer. Auf den Spuren der Menschen und der Tiere – vom Reh über den Turmfalken  bis zum Hamster, die sich diesen „stillen“ Ort als Lebensraum gewählt haben – oder wissen sie was für den Hamster ein „Candlelight Dinner“ ist?

12th Shanghai TV Festival 2005 (wichtiges Asiatisches Filmfestival)
Best Nature Documentary – nominated (unter den letzten 4 Filmen)

Missoula International Wildlife Film Festival (2006)
Honorable Mention for Creative Storytelling

Ménigoute, International Ornithological Film Festival (2006)
2nd Prix du Jury accompagné du Trophée Leica

Telenatura, International Television Festival on Conservation of Nature and Environment (2006)
Best Script; Best Direction; Best Editing

„Kamp – ein Fluss für alle Sinne“ 44min
2006 – Eine AV Dokumenta Produktion für den ORF. Regie: Alfred Vendl, Musik: Kurt Adametz Kamera: Harald Mittermüller Dieser Fluss entspringt im Waldviertel und mündet in die Donau. Berühmt geworden durch das Hochwasser von 2002 als damals das ganze Tal überschwemmt wurde. In einer kurzen Sequenz wird auch die Bademode der 20er Jahre im Flussbad des Kamp gezeigt.

Mariazeller Land – Zwischen Ötscher und Hochschwab  44 min
2006 Eine AV Dokumenta Produktion für den ORF. Regie: Alfred Vendl Kamera: Harald Mittermüller und Robert Neumüller.  Das Mariazellerland ist Grenzland zwischen Steiermark und Niederösterreich. Der Ötscher drohnt hier über den restlichen Erhebungen. Holz ist der Hauptrohstoff dieser Gegend. Holzknechte bekamen in Mariazell sogar ein eigenes „Land“ zugeteilt. Im Holzknechtland können große und kleine Gäste sich mit der Holztrift im Kleinen Maßstab beschäftigen.

„Der Schatz der Hohen Tauern“  50 min
2007 – Eine Interspot Film Produktion Regie: Franz Hafner Kamera: Dietrich Heller und Harald Mittermüller und Highspeed Kamera Rudi Diesel. Die Hohen Tauern sind Österreichs größter Nationalpark, der sich über drei Bundesländer erstreckt. Hier in den Bergen und auf den Almen leben Wild- und Nutztiere friedlich nebeneinander. Neben Steinadler und Steinböcken wird auch über das Wiederansiedeln des Bartgeiers in den Hohen Tauern berichtet.

Wild Talk Africa, Durban SA 2009
Finalist

Enviromental Filmfestival Russia 2009
Award for optimistic view on future

 

„Fluss ohne Grenzen – Auenwildnis an der March“  50 min
2008 – Eine Interspot Produktion für ORF und WDR  Buch und Regie: Franz Hafner Kamera: Dietrich Heller, Harald Mittermüller, Sepp Neuper, Musik: Roman Kariolou   Die March ist der Grenzfluss zwischen Österreich und der Slowakai und mündet in die Donau. Überschwemmungen sind immer wieder möglich, die Tiere oft schutzlos der Macht des Wassers ausgeliefert. Aubewohner wie Hirsche Wasservögel und Fische werden in wunderschönen Aufnahmen beobachtet. Und während der Paarungszeit der Karpfen „kochen“ die überschwemmten Wiesen.

Cine Golden Eagle Competition Washington 2009
Cine Golden Eagle Award

32nd Intern. Wildlife Filmfestival Missoula 2008
Honorable Mention for Educational Value

 

„Weinviertel – Weites Land“ 43 min
2009 – Eine AV Dokumenta Produktion für ORF. Regie: Alfred Vendl Kamera: Robert Neumüller, Flugaufnahmen: Irmin Kerck . Das Weinviertel trägt seinen Namen nicht von ungefähr. Der Film führt in die unterirdischen Gänge und Keller, wo der Wein reifen kann. Alfred Komarek der Literat hat diesem Viertel ein ganzes Buch gewidmet und führt auch durch die Sendung.

„Wildnis am Strom – Nationalpark Donauauen“  50 min
2010 – Eine Interspot Film Produktion für ORF  Buch und Regie: Franz Hafner, Kamera: Dietrich Heller, Sepp Neuper und Highspeed-Kamera Rudi Diesel. Musik: Roman Kariolou       Die Donau hat östlich von Wien eine seiner letzten freien Fließstrecken in Österreich. Der Rest ist für die Stromgewinnung aufgestaut. Die Auen sind Rückzugsgebiet für die Au-Bewohner und Naherholungsgebiet vor der Toren einer Großstadt. Fische und Wasservögel und Biber haben genügend Brutplätze und auch der Seeadler hat sich wieder auf den Bäumen eingenistet.

US International Film- and Videofestival
Certivicate for Creative Excellence

 

„Inn – Grüner Fluss in den Alpen“  50 min
2010 Eine Interspot Produktion für ORF und BR     Regie: Franz Hafner  Kamera: Dietrich Heller, Harald Mittermüller und Sepp Neuper, Musik: Roman Kariolou  Der Inn entspringt in der Schweiz, durchfließt St. Moritz und durchschneidet die Alpen, um im Inntal Richtung Bayern zu fließen. Der Film begleitet den Fluss von der Quelle bis zur Mündung. Biber, Flussuferläufer, Fischotter sind am Fluss zu Hause. In Deutschland ist er für tausende Möven auf den Inseln Brutplatz.

New York TV und Film Festival 2013
Gold World Metal – Nature&Wildlife
Silver World Metal – Enviroment&Ecology

ASEAN Science Filmfestival – Nature 2012
Ecofilmpreis

World Media Filmfestival 2012
Silver Award

Goethe Institut Science Film Festival (2012)
Festival Prize (won) („The Ecofilmprize“)

Ménigoute, International Ornithological Film Festival (2012)
Festival Award (won)

„Schladminger Bergwelten – Von Gipfeln und Gämsen“  50 min
2012 – Eine Interspot Filmproduktion für ORF  Buch und Regie: Franz Hafner  Kamera: Dietrich Heller, Oliver Indra Musik: Roman Kariolou  Schladming war 2013 Ausrichter der alpinen Schiweltmeisterschaft und daher gab es einen Zwei-Teiler, wobei Teil 1 die Geschichte Schladmings beleuchtete und Teil 2 die Natur rund um Schladming mit Dachstein und den Niederen Tauern. Gämsen sind auf den Gipfeln zu Hause, auch wenn in der Eröffnungssequenz meterhoch Schnee am Grimming liegt. Dieser Film war für mich als gebürtiger Ennstaler eine besondere Ehre und im Teil 1 befanden sich sogar Archivaufnahmen, die meinen Vater zeigten bei der Erkundung der ersten Lifttrassen für Schladming in den 60er Jahren.

World Documentary Festival of Qinghai China 2014
Jade Kunlun Award & Best Photography Awd.

NewYork Filmfestival 2014  –  Nature&Wildlife
Silver World Medal

19th Enviromental Filmfestival Slovakia 2013

Green Award Filmfestival Deauville – Acriculture and Economics 2013
Finalist´s Prize

 

„Africas Wild West – Namibias Wüstenpferde“  50 min
2014 – Eine Interspot Filmproduktion für ORF, NDR, ARTE  Buch und Regie: Franz Leopold Schmelzer  Kamera: Lianne Steenkamp Musik: Roman Kariolou  Nach dem 1. Weltkrieg sind einige Armeepferde der ehemaligen Deutschen Armee von Deutsch-West-Afrika in die Namibwüste entkommen und verwildert. Nachkommen dieser Pferde leben völlig frei und nur versorgt durch ein künstliches Wasserloch an einer ehemaligen Bahnlinie nach Lüderitz in einer lebensfeindlichen Gegend. Hyänen sind ihre gefährlichsten Feinde. Der Fortbestand der Herde ist gefährdet.

New York International Emmy Award 2015
Nomination best documentary (unter den Top 4 weltweit)

NewYork Filmfestival 2015  –  Nature&Wildlife
Gold World Medal

Green Award Filmfestival Deauville – Nature & Preservation 2015
Green Award

 

„Naturparadies Seefeld – Im Reich des Wanderfalken“ 48 min
2018 – Eine Interspot Filmproduktion für ORF  Buch und Regie: Manfred Corrine Kamera: Martin Haupt, Oliver Indra, Dietrich Heller, Otmar Penker Musik: Thomas Katriner   Der Wanderfalke ist der schnellste Jäger im Tierreich. Im Sturzflug kann er bis zu 300 km/h erreichen. Rund um Seefeld im Karwendelgebirge findet er gute Jagd- und Nistplätze. Eine aufwendige Produktion, bei der vor allem die Kameramänner gefordert waren, die den kleinen wendigen Jäger ins Bild bringen mussten. Diese Produktion war ein Zweiteiler, der im Rahmen der nordischen Schi-WM in Seefeld im ORF Hauptabendprogramm gezeigt wurde.

 

  • Africas Wild West © Interspot Film
  • Nomination for Africas Wild West
  • Schladminger Bergwelten Birkhühner Balz © Interspot Film
  • Schladminger Bergwelten - Der Grimming © Interspot Film
  • Schladminger Bergwelten - Dachstein Südwand © Interspot Film
  • Fluss ohne Grenzen - Regisseur Franz Hafner und Kameramann Dietrich Heller © Interspot Film
  • Fluss ohne Grenzen Auenwildnis an der March © Interspot Film
  • Inn Grüner Fluss in den Alpen @ Interspot Film
  • Schatz der Hohen Tauern © Interspot Film
  • Inn - Grüner Fluss in den Alpen Ein Fischotter © Interspot Film
  • Inn - Grüner Fluss in den Alpen © Interspot Film
  • Inn - Grüner Fluss - eine Wasseramsel Unterwasser © Interspot Film
  • Schladminger Bergwelten @ Interspot Film
  • Am Schnittplatz mit Regisseur Franz Leopold Schmelzer